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ISBN 978-3-922095-29-3

"Max der kleine Stadthamster" von Tiziana Gentili-Nenning, 33 Seiten, mit Illustrationen von Judith Beck-Meyer, durchgehend farbig, gebunden

€ 9,90

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Aus "Südkurier, Freitag 17. Juli 2009"

Max, der kleine Stadthamster

Erinnert ihr euch noch an „Niki, die kleine Sumpfschildkröte“? Vor kurzem erzählte euch Kalles Kuh, wie und warum Tiziana Gentili- Nenning dieses Kinderbuch geschrieben hat. Und jetzt gibt es ein neues Buch von ihr – „Max, der kleine Stadthamster“ mit wunderschönen Zeichnungen von Judith Beck-Meyer.
Was ihr da lesen könnt ist eine Geschichte über die Freundschaft zwischen Max dem braunen und Nils dem grauen Hamster. Alles beginnt damit, dass Max vor lauter Hunger aus seinem Winterschlaf erwacht. Und jetzt bemerkt er, dass er zu wenig Wintervorrat angelegt hat. Muss Max jetzt verhungern?
Nein, der Hamster macht sich auf die Suche nach neuen Vorräten. Und damit beginnt eine spannende Reise. Er trifft zum Beispiel auf Robin, den Feldhamster, Sissi, die Blindschleiche und Rudi, den schwarzen Raben. Der hilft ihm dann auch, wieder nach Hause in die Stadt zu kommen. Und dann gibt es noch den berühmten Mäusejäger Kater Felix. Doch zu viel wollen wir nicht verraten. Einzig, dass alles gut ausgeht.
Was Kalles Kuh auch gut gefällt – zum Ende des Buches gibt es Steckbriefe zu Hamster, Rabe und Blindschleiche. Das ist so ähnlich wie beim Dienstagsrätsel. Und noch weiter hinten im Buch erfahrt ihr dann noch etwas über die Zeichnerin und die Schriftstellerin. (pap)

© Südkurier Konstanz 17.07.2009, "Leute!"

Aus "Südkurier" 2009

Warum schreibt man ein Kinderbuch?

Kalles Kuh unterwegs: diesmal zu Gast bei der Schriftstellerin Tiziana Gentili-Nenning

Wolltet ihr auch schon immer einmal wissen, wie und warum jemand ein Kinderbuch schreibt? Kalles Kuh ließ die Neugier keine Ruhe. Deshalb besuchte sie die Schriftstellerin Tiziana Gentili-Nenning. Sie wohnt in Moos auf der Höri und hat zum Beispiel das Kinderbuch „Niki, die kleine Sumpfschildkröte“ geschrieben. Ihr habt es vielleicht am Namen erkannt – Tiziana Gentili-Nenning wurde in Verona, Italien, geboren. Da sie Bücher und Fremdsprachen immer schon liebte, ging sie mit 20 Jahren nach Deutschland. Am Bodensee gefiel es ihr so gut, dass sie hier blieb, heiratet und Kinder bekam. Wenn sie ihre Kinder ins Bett brachte, erzählte sie ihnen immer selbst erfundene Geschichten. Und irgendwann überlegte sie, ob diese Geschichten vielleicht auch anderen Kindern gefallen könnten. Tizianas Familie sagte „Mach es!“ und so schrieb sie ihr erstes Kinderbuch „Niki, die kleine Sumpfschildkröte“. Warum sie so gut für Kinder schreiben kann, fragt ihr? Das liegt an ihrer Kindheit in Italien. Dort war sie Pfadfinder-Leiterin bei den Wölflingen. Sie lernte damals mit Kindern umzugehen und sie ernst zu nehmen. Mit ihren Büchern will sie euch zeigen, wie viel Freude man an der eigenen Sprache haben kann. Und dann will sie euch auch noch zum Lesen bringen – falls ihr nicht schon Leseratten seid. Als Kalles Kuh einen Espresso bei ihr trank (das ist ein kleiner starker italienischer Kaffee) sagte sie: Durch das Abenteuer der Sumpfschildkröte Niki lernen kleine Kinder wie schön die Natur ist. Sie lernen etwas über Freude und Angst, über Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Die Kinder erarbeiten Ideen, wie Probleme gelöst werden können.“ So wichtige Dinge kann man also aus Büchern lernen, toll oder? Und jetzt hat Frau Gentili ein neues Buch geschrieben – zusammen mit Judith Beck- Mayer, von der die tollen Bilder sind. „Max - der kleine Stadthamster“ heißt das Buch. Kalles Kuhb durfte schon mal kurz reingucken und findet es voll krass, ehrlich! Am 12. Juli stellen Frau Gentili und Frau Beck-Meyer übrigens ihr neues Buch auf dem Dorffest Wahlwies vor. Also nichts wie hin, Buch holen, Spaß haben! (pap)

© Südkurier Konstanz, "vollkrass"

Aus "Wochenblatt Stadt Stockach" 2. Dezember 2009

Mit Hamstereinkäufen

Wintereinbruch und Schlemmer-Partys

Stockach (sw). Schock am Morgen. Draußen ist alles weiß. Mist. Keine Winterreifen drauf, Winterklamotten sind noch auf dem Speicher, die Handschuhe sind verschwunden. Überraschender Wintereinbruch. So ähnlich geht es Max, dem kleinen, braunen Stadthamster. Mitten im Winterschlaf wacht er auf, hat kaum noch Vorräte und einen Mordshunger. Blöde Situation. Da macht er sich auf, auf’s Land. Lernt Robin, einen Feldhamster kennen. Macht mit ihm eine Schlemmer-Party. Überwintert komfortabel in der Fremde. »Max, der kleine Stadthamster« ist eine Geschichte mit wenig Action und geringem Thrill-Faktor, dafür mit viel Herz, Charme und Gemüt. Rosemarie Leonhardt aus Stockach-Wahlwies hat das Büchlein in ihrem Ein- Frau-Verlag herausgegeben. Die 1941 in Berlin Geborene ist ein Max-Fan, denn die Story, so sagt sie, ist eine Geschichte über die Liebe zur Natur. Es geht um die Fähigkeit, aus einer unangenehmen Situation herauszukommen, das Beste aus einer Misere zu machen, den Kopf nicht zu verlieren. Behandelt werden Freundschaft, Abschiednehmen, Wiederfinden. Stimmt. Das Büchlein, das für Kinder im Alter von null bis acht Jahren geeignet ist, hat einen gleich bleibend liebenswerten Erzählfluss, keinen Höhepunkt, eher eine Aneinanderreihung von Episoden aus einem schwierigen Hamsterleben. Humor inklusive. Robin hat eine Toilettenkammer in einem Seitengang seines Baus. Eine Aktion ist »hamsterleicht« zu meistern. Der Plot ist unaufdringlich lehrreich - so erfahren Kinder, dass Blindschleichen harmlos sind. Am Ende der Geschichte sind in kurzen Stichworten Steckbriefe von Hamstern, Raben oder Blindschleichen abgedruckt. Dazu gibt es gelungene Illustrationen. Rosemarie Leonhardt möchte mit ihren Büchern regionale Themen und Autoren aus der Gegend fördern. Tiziana Gentili- Nenning, die Autorin, wurde 1960 in Verona geboren, ist aber seit ihrem 20. Lebensjahr in Deutschland, ist Sprachwissenschaftlerin und lebt auf der Höri. Und Illustratorin Judith Beck-Meyer wohnt in Radolfzell, ist gelernte Glas- und Porzellanmalerin und zeigt seit etwa zehn Jahren ihre Kinder- und Bilderbuchzeichnungen in Ausstellungen.

© Wochenblatt Stadt Stockach

Bericht aus "Kultur in der Mühle", 21.03.2010 (pdf)

Rezension aus dem Südkurier 21.04.2008 (pdf)

 

           
               

 

           
 
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